Jazzpianistin & Komponistin

Komponieren ist ein wichtiger Teil meines Daseins.

Meine eigenen Stücke sind oft für Trio mit Bass und Schlagzeug gedacht,

aber auch in anderen kleineren Besetzungen oder Solo spielbar.

Der Bezug zur Jazztradition nimmt mal mehr, mal weniger Einfluss, so schwankt auch der Anteil an auskomponierten und mehr oder weniger freien Teilen. Sie beziehen sich meist direkt auf erlebte oder vorgestellte Ereignisse, Orte, Bilder, Menschen, Gefühle.

Daher fällt es mir auch leicht, Musik zu Vorgegebenem zu schreiben, zum Beispiel:

– zur Statue einer Tänzerin

Auftrag zur Ausstellung „Canova und der Tanz“ im Bode-Museum Berlin in 2016

Die Stücke „Drehseufzer, Aufrichten, En Dans“ landeten auch auf dem Album „Stockholm Trio“.

(Psst: „En Dans“ gab es eigentlich schon lange vor der Ausstellung und ich habe es dann dafür verwendet..)

Auftritt im Bodemuseum mit Fabian Timm (b)

– zu Bild oder Tanz

… bzw. mit Bild und Tanz, wie mit Henrika Kurkimäki bei Konzerten in Helsinki 2018/19.

Henrika malte auch das Bild für das „Stockholm Trio“ Album Cover – zunächst im Video zu „Sending A Phoenix“.

– zu Film

Musik zum Kurzfilm „Mama“

DFFB, 2015

Meine Stücke „Goodbye Stockholm“ und „That Was for You“ sowie ein extra dafür komponierter Blues wurden für den Film verwendet und von mir und Otto Hirte (sax) eingespielt. Wir spielen sie dort als Hintergrundmusiker in der Restaurantszene.

– zu Gedichten

Die Berliner Dichterin Ute Strub schickte mir ihre Gedichte zum Vertonen.

Daraus entstanden zwei Stücke, „Der Liebe Dunkelheiten“ und „Versteinerung“.